Dysphagien (griech. Dys = erschwert - phagein = essen) oder Schluckstörungen sind Beeinträchtigungen des Schluckablaufes.
Die Beschwerden können beim Essen, Trinken oder beim Schlucken von Speichel auftreten.
Eine Dysphagie (Schluckstörung) tritt auf, wenn eine der am Schluckakt beteiligten Strukturen in ihrer Funktion bzw. deren Zusammenwirken beeinträchtigt ist. Schluckstörungen sind mit einem hohen Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko sowie einem hohen Leidensdruck für Patienten und ihre Angehörigen verbunden.
Schluckstörungen können bei einer Vielzahl von Erkrankungen auftreten.
Wikipedia (deutsch)
dysphagia.com (englisch)
dysphagiaonline.com (multilingual)
2. Ursachen von Dysphagien und deren Prävalenz
3. Klinische Symptomatik – Wie bemerkt man eine Schluckstörung?
4. Mögliche Beeinträchtigungen und medizinische Komplikationen
5. Interdisziplinäre Diagnostik von Dysphagien
6. Medizinische Basisversorgung
BILD: klinische Eingangsdiagnostik
Die wichtigsten Modalitäten bei der Untersuchung der Schluckorgane sind die Beobachtung der statischen Verhältnisse (Ruhebeobachtung), die Beurteilung der reflektorischen und willkürlich intendierten Bewegungen (Funktionsprüfung) und die Überprüfung der Berührungsempfindung (Wahrnehmung).
Mirko Hiller · DDZ · 2007 - 2010